Potsdam-Mittelmark: Rangelei am einstigen Grenzstreifen

Dreilinden als Kulisse für Kinderfilm-Serie Kleinmachnow - Rangelei am einstigen Grenzstreifen im Kleinmachnower Ortsteil Dreilinden – aber eine harmlose. Die Askania Media Filmgesellschaft drehte dieser Tage in der Stichstraße an der Ecke zum Teerofendamm eine Folge für die Kinderfilm-Serie „Schoss Einstein“. Die Fabel: Der Tierpfleger eines Pferdehofes steckt in Schulden. Weil er kein Geld zum Abzahlen hat, will er an den Gläubiger Pferde „verscheuern“. Eine Kindergruppe ist diesem Deal aber auf die Spur gekommen und versucht nun die Tiere zu retten. Also ein lebhaftes Treiben mit Darstellern verschiedenen Alters, mit Bösewicht und klugen Mädchen und Jungen, mit vielen Autos, mit Kameras und Mikrofonen und natürlich mit Pferden – in Dreilinden eine Haflingerstute und ein Fohlen vom Reiterhof Wothke aus Schenkenhorst. Der Drehstab hatte sich Dreilinden ausgesucht, weil hier keine Straßensperrungen notwendig waren. Daneben waren aber auch noch Aufnahmen an anderen Orten notwendig. Drei Tage lang ist auf dem Schenkenhorster Reiterhof gefilmt worden, weiterhin an der Chaussee von Güterfelde nach Schenkenhorst, in der Potsdamer Feuerbachstraße und im Schulhof-Internat im Grunewald, wohin auch Peter Wothke mit seinen Pferden reisen musste. Die Innenaufnahmen entstehen weitgehend in den Babelsberger Studios. Die Zusammenarbeit mit dem Reiterhof klappt bestens und so hat die Filmgesellschaft auch die Patenschaft für ein Pferd aus Wothkes großem Tierbestand übernommen. Der Streifen mit den hiesigen Landschaftsbildern ist nach seiner Fertigstellung im Kinderkanal und in einer ARD-Wiederholung zu erleben. Jo