Potsdam-Mittelmark: Regionalplan im Sinne des Klimawandels
Potsdam-Mittelmark – Die Sicherung erneuerbarer Energien und eine stärkere Berücksichtigung des Klimawandels: Das sollen die Inhalte des neuen Regionalplanes bis 2020 sein. Dies kündigte das Landratsamt in einer Pressemitteilung an.
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Potsdam-Mittelmark – Die Sicherung erneuerbarer Energien und eine stärkere Berücksichtigung des Klimawandels: Das sollen die Inhalte des neuen Regionalplanes bis 2020 sein. Dies kündigte das Landratsamt in einer Pressemitteilung an. In der Regionalen Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming wird der Landkreis Potsdam-Mittelmark auch unter seinem neuen Landrat Wolfgang Blasig (SPD) federführend sein. Die Regionalversammlung wählte ihn auf ihrer jüngsten Sitzung mit großer Mehrheit zum Vorsitzenden. Er löst damit Ex-Landrat Lothar Koch auch in diesem Amt ab.
Blasig wolle die „etwas aus der Mode gekommene“ Regionalplanung wieder zu der ihr zustehenden Bedeutung zurückführen – sie ist Teil der übergeordneten Landesplanung. Der Landrat wolle insbesondere für eine stärkere regionale Zusammenarbeit werben, sagte er in seiner Antrittsrede. Dass dies auch notwendig ist, habe die geringe Zahl von zunächst nur 21 der insgesamt 40 Mitglieder der Regionalversammlung deutlich gemacht, so die Mitteilung. Die Region Havelland-Fläming umfasst die Landkreise Havelland, Potsdam-Mittelmark und Teltow Fläming sowie die beiden kreisfreien Städte Brandenburg (Havel) und Potsdam und arbeitet seit zehn Jahren aktiv an Projekten des Bundes und der EU mit. Havelland-Fläming ist seit 2004 Modellregion des Bundes. lä
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