Potsdam-Mittelmark: Rehbrücke sucht nach Strategie gegen Graffiti
Nuthetal - Egon Mücke ist kein Mann der leisen Töne. Der sachkundige Einwohner aus dem Ordnungsausschuss nahm auch am Montagabend im Ordnungsausschuss kein Blatt vor den Mund, als er laut über die Motivation der Graffitisprayer nachdachte, die wiederholt den Ort verschandelt haben: „Ich weiß nicht, was in den Köpfen vorgeht –geht da überhaupt was vor?
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Nuthetal - Egon Mücke ist kein Mann der leisen Töne. Der sachkundige Einwohner aus dem Ordnungsausschuss nahm auch am Montagabend im Ordnungsausschuss kein Blatt vor den Mund, als er laut über die Motivation der Graffitisprayer nachdachte, die wiederholt den Ort verschandelt haben: „Ich weiß nicht, was in den Köpfen vorgeht –geht da überhaupt was vor?“ Egon Mücke (65) ist vom Ausschuss beauftragt, mit dem Jugendverein Brücke e.V. zu diesem Thema ins Gespräch zu kommen. Allerdings kann er sich nach eigener Darstellung nur schwer in die Täter hineindenken. Sebastian Claus, als sachkundiger Einwohner einer der neuen Jugendlichen in Nuthetals Kommunalpolitik, klärte auf: Fehlende Anlaufpunkte für die Jugend, fehlende Möglichkeiten, legal zu sprühen, aber auch der Nervenkitzel des Verbotenen und die Perspektivlosigkeit mancher junger Leute spielen nach Ansicht des 16-Jährigen eine Rolle. Er verwies auf ein Projekt in Beelitz, wo junge Leute Gelegenheit bekommen hätten, Bushaltestellen zu gestalten. Allerdings sind die in Rehbrücke aus Glas. So wurde erwogen, bei der Edis nachzufragen, ob weitere Trafostationen dafür zur Verfügung stünden. eck
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