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Am Mittwoch in Geltow. Die Pförtnerung führt zu erheblichem Rückstau.

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Potsdam-Mittelmark: Reiche: Pförtnerampel verfehlt Ziel

Potsdam / Schwielowsee - Auch am Mittwoch hat die Potsdamer Pförtnerampel in Pirschheide wieder zu einem Rückstau bis nach Geltow geführt. Nach Schwielowsees Bürgermeisterin Kerstin Hoppe (CDU) hat gestern auch die parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums und Potsdamer CDU-Vorsitzende Katherina Reiche die Stadt Potsdam für die Pförtnerung kritisiert.

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Potsdam / Schwielowsee - Auch am Mittwoch hat die Potsdamer Pförtnerampel in Pirschheide wieder zu einem Rückstau bis nach Geltow geführt. Nach Schwielowsees Bürgermeisterin Kerstin Hoppe (CDU) hat gestern auch die parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums und Potsdamer CDU-Vorsitzende Katherina Reiche die Stadt Potsdam für die Pförtnerung kritisiert. „Die Stadtverwaltung ignoriert nicht nur das Verkehrsproblem innerhalb Potsdams, sondern auch den Rückstau zum Schaden der Nachbargemeinden und insbesondere der vielen Berufspendler“, so Reiche gestern gegenüber den PNN.

Potsdams Rathaus müsse endlich mit den Nachbargemeinden reden: „Potsdam darf seine Umwelt- und daraus entstehenden Verkehrsprobleme nicht noch auf sie ausweiten.“ Die „Ampelmauer“ verschärfe die Probleme und verfehle ihr Ziel. „Durch die Pförtnerampeln werden selbst kleine Strecken innerhalb der Stadt und stadteinwärts unerträglich verlängert.“ Das Feinstaub- und das Verkehrsproblem müsse gelöst werden, „aber nicht gegen die umliegenden Gemeinden“.

Im April war das System aus 30 Ampeln und Messstationen gestartet. Steigen die Abgase in der Stadt über einen Grenzwert, ist an den Stadteingängen Rot. hkx

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