Potsdam-Mittelmark: Rewe-Gruppe hält an Stahnsdorf fest Zwei Millionen Euro Schaden durch Brand
Stahnsdorf - Die Rewe-Handelsgruppe, die den am Sonntagabend in Stahnsdorf abgebrannten Lebensmittelmarkt betrieb, setzt auch weiter auf Stahnsdorf. „Wir stehen in Verhandlungen mit dem Vermieter, um wieder einen Lebensmittelmarkt vor Ort eröffnen zu können“, sagte Andreas Krämer, Pressesprecher der Rewe-Handelsgruppe in Köln auf PNN-Anfrage.
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Stahnsdorf - Die Rewe-Handelsgruppe, die den am Sonntagabend in Stahnsdorf abgebrannten Lebensmittelmarkt betrieb, setzt auch weiter auf Stahnsdorf. „Wir stehen in Verhandlungen mit dem Vermieter, um wieder einen Lebensmittelmarkt vor Ort eröffnen zu können“, sagte Andreas Krämer, Pressesprecher der Rewe-Handelsgruppe in Köln auf PNN-Anfrage. Zu einem möglichen Wiedereröffnungstermin konnte Krämer jedoch keine Angaben machen, da die Rewe-Handelsgruppe noch am Anfang der Verhandlungen stehe.
Insgesamt sei durch das Großfeuer in der Potsdamer Allee ein Schaden von zwei Millionen Euro entstanden, so Krämer. Der Wert der zerstörten Waren wird auf 120 000 Euro geschätzt. Die Polizei in Potsdam, die von Brandstiftung ausgeht, hat Anfang der Woche zwei Spezial-Ermittlungsgruppen gegründet, die den Brand in Stahnsdorf und mehrere Großbrände in Potsdam untersuchen sollen.
Das Feuer in dem 600 Quadratmeter großen Lebensmittelmarkt, der zehn Mitarbeiter hatte, wurde am Sonntag gegen 18.40 Uhr gemeldet. Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten an der linken Giebelseite des Gebäudes abgestellte Pappkartons in Brand. Die Flammen griffen dann auf das Supermarktgelände über. Dabei brach der Dachstuhl zum großen Teil ein, das Gebäude brannte vollständig aus. D.B.
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