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Potsdam-Mittelmark: Saskia Ludwig drängt auf Brückenbau

Werder (Havel) - Im Ringen um den Bau einer Brücke für Fußgänger und Radfahrer parallel zur Werderaner Eisenbahnbrücke fordert die CDU-Kreischefin Saskia Ludwig von der Potsdamer Stadtverwaltung mehr Einsatz. „Bisher scheiterte der Ausbau der Fahrradbrücke an dem fehlenden Engagement der Stadt Potsdam, obwohl das Projekt von allen Parteien unterstützt wird“, so Ludwig.

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Werder (Havel) - Im Ringen um den Bau einer Brücke für Fußgänger und Radfahrer parallel zur Werderaner Eisenbahnbrücke fordert die CDU-Kreischefin Saskia Ludwig von der Potsdamer Stadtverwaltung mehr Einsatz. „Bisher scheiterte der Ausbau der Fahrradbrücke an dem fehlenden Engagement der Stadt Potsdam, obwohl das Projekt von allen Parteien unterstützt wird“, so Ludwig.

Wie berichtet war erst jüngst bei einem Vor-Ort-Termin die Umweltministerin Anita Tack mit weiteren Linke-Abgeordneten aus Werder und Potsdam auf der alten Havelbrücke und schaute sich die Situation an. Der Übergang direkt an der Eisenbahnbrücke ist alles andere als barrierefrei: Bisher müssen Rollstuhl- und Radfahrer, aber auch Familien mit Kinderwagen insgesamt 50 steile Stufen überwinden, um von Potsdam über die Havel nach Werder zu gelangen.

Ludwig fordert Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) zu Gesprächen mit dem Land auf, um benötigte Mittel bereitzustellen. Die Brücke steht auf beiden Seiten auf Potsdamer Territorium. Der neue Havelübergang würde Radwege der Region, wie den Panoramaradweg und den Havelradweg, aufwerten, sagte Ludwig. Die Forderung zum Brückenneubau wird auch von den Bürgermeistern aus Schwielowsee und Werder (Havel) unterstützt. es

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