EICHENSPINNER: Schädlingsproblem
Auf der Baustelle der Kreisstraße Caputh-Ferch könnte es ein Schädlingsproblem für die Bauarbeiter geben: Es handelt sich um einen Bereich, in dem die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners nicht funktioniert habe, sagte der zuständige Oberförster Hubertus Krause gestern gegenüber den PNN. Man sehe das an der schütteren Belaubung.
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Auf der Baustelle der Kreisstraße Caputh-Ferch könnte es ein Schädlingsproblem für die Bauarbeiter geben: Es handelt sich um einen Bereich, in dem die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners nicht funktioniert habe, sagte der zuständige Oberförster Hubertus Krause gestern gegenüber den PNN. Man sehe das an der schütteren Belaubung. Der Kontakt zu den Brennhaaren der Raupe kann Hautreizungen und allergische Reaktionen hervorrufen. „Bei der Munitionsbergung an der Autobahn zwischen Dreieck Potsdam und Michendorf waren die Fachleute deshalb in Schutzanzügen unterwegs“, so Krüger. Auch für die Kreisstraße müssten sich die beauftragten Firmen etwas einfallen lassen. Wegen der Schutzbestimmungen für offene Gewässer habe der Helikopter bei der Bekämpfungsaktion im Mai etwa 40 Meter Abstand zum Seeufer halten müssen. „Besonders die Uferseite der Straße haben wir deshalb nicht mit Dipel ES behandeln können.“ Auf der anderen Straßenseite sei das Insektengift noch wirksam geworden. Auch in anderen Bereichen der Förstereien Potsdam und Ferch habe der Einsatz bis zu 90-prozentige Wirkung erzielt. hkx
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