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Potsdam-Mittelmark: Schiffsanleger für die Blütentherme ILB fördert das Projekt zu 80 Prozent

Werder (Havel) - Unmittelbar am Grundstück der Blütentherme will die Stadt Werder (Havel) einen Dampferanleger mit Aussichtspunkt auf den Zernsee bauen. Die entsprechenden Pläne sind am Mittwochabend in der Bauausschusssitzung vorgestellt worden.

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Werder (Havel) - Unmittelbar am Grundstück der Blütentherme will die Stadt Werder (Havel) einen Dampferanleger mit Aussichtspunkt auf den Zernsee bauen. Die entsprechenden Pläne sind am Mittwochabend in der Bauausschusssitzung vorgestellt worden. Von der Landesinvestitionsbank sind dafür bereits Fördermittel zugesagt worden, an den Gesamtkosten von knapp 670 000 Euro würde sie sich zu 80 Prozent beteiligen, wie aus einer nichtöffentlichen Rathausvorlage hervorgeht. Die Therme, die im Dezember fertig werden soll, soll auch mit einem direkten Fuß- und Radweg vom Bahnhof aus erschlossen werden, den die Stadt noch bauen will.

Einem Antrag der Linken, am Zernseeufer des neuen Bades einen Uferwanderweg zu errichten, erteilte Bürgermeister Werner Große (CDU) derweil eine Absage. Die Linken wünschen sich einen durchgehenden Uferweg von der Burchardi-Werft am Stichhafen entlang bis zur Therme am Zernsee und von dort zum Schaltgerätewerk. Zwar ist ein Uferweg am Stichhafen geplant, so Große. Eine Fortführung sei aber nicht möglich. Mehrere Vereine hätten die benötigten Ufergrundstücke am Zernsee gepachtet, zudem würden bestehende Gebäude einen durchgehenden Weg verhindern.

Was das Badgrundstück selbst angeht, sei das Ufer in weiten Teilen durch strenge, naturschutzrechtliche Auflagen besonders geschützt. „Wir haben Aussichtspunkte an der Stichhafenspitze, an der Mühle und an der Elsastraße“, so Große. So sei der Wasserzugang für die Öffentlichkeit auch nach dem Bau der Blütentherme möglich. hkx

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