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Potsdam-Mittelmark: Schirmmütze ist besser

Sonnenbrille für Kinder nur bei grellem Licht

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Sonnenbrille für Kinder nur bei grellem Licht Viele Kinder finden Sonnenbrillen cool, trotzdem sollten sie die bunten Gestelle nicht ständig auf der Nase haben. Darauf macht das Infocenter der R+V Versicherung aufmerksam. „Das Auge braucht den Gegensatz zwischen hell und dunkel. So lernen die Pupillen, sich zusammenzuziehen und zu öffnen. Fehlt dieser Reiz, können die Augen lichtempfindlich werden“, sagt Dr. Marko Ostendorf, Arzt des R+V-Infocenters. Er rät deshalb, den Kleinen im Sommer zwischendurch statt Sonnenbrille nur eine Schirmmütze aufzusetzen. Bei ungewohnt starkem Sonnenschein, wie beispielsweise am Meer oder im Gebirge, sind Sonnenbrillen für Kinder aber ein Muss. Sonst drohen Verbrennungen der Binde- und Hornhaut. Ob für den Urlaub oder den heimischen Garten – generell gilt: Beim Kauf einer Kindersonnenbrille sollten Eltern vor allem auf den UV-Schutz achten. Denn hinter dunklen Gläsern weiten sich die Pupillen - ohne diesen Schutz gelangen die gefährlichen ultravioletten Strahlen ungehindert ins Auge. Einen ausreichenden UV-Filter haben alle Sonnenbrillen vom Optiker sowie Modelle, die das CE-Zeichen oder den Aufkleber “UV-400“ tragen. Die Aufschrift “UV-Schutz“ reicht hingegen nicht aus. Wichtig ist zudem, wie stark die Gläser getönt sind: Rund 70 Prozent sind ideal, damit die Sonne nicht blendet. Zudem sollten die Gläser die Augenpartie umschließen, das Gestell gut sitzen und möglichst auch an den Seiten kein Licht durchlassen.

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