zum Hauptinhalt

Potsdam-Mittelmark: Schmidt: „Die Kritik werde ich annehmen“

Herr Schmidt, es hat auf Anhieb mit der Wahl zum Bürgermeister geklappt. Was war ausschlaggebend für den Erfolg?

Stand:

Herr Schmidt, es hat auf Anhieb mit der Wahl zum Bürgermeister geklappt. Was war ausschlaggebend für den Erfolg?

Wir waren ein fantastisches Team und haben in den vergangenen acht Jahren eine gute Leistung vollbracht. Genau das haben wir im Wahlkampf transportiert. Jetzt freue ich mich auf das, was kommt.

Was wollen Sie als erstes in Angriff nehmen?

Es gibt viele Projekte, die wir bereits angefangen haben. Die müssen zu Ende gebracht werden. Dazu gehören die Entwicklung der Kanalaue und die Gestaltung des Ruhlsdorfer Platzes mit Hilfe der Bürger. Auch die regionale Mehrzweckhalle ist eines meiner Steckenpferde. Alle Projekte sind gleichermaßen wichtig.

Welche Lehren haben Sie aus dem Wahlkampf gezogen?

Es war beeindruckend, wie fair alle Seiten miteinander umgegangen sind. Als Teltower SPD haben wir alles richtig gemacht. Wir haben unsere Stärken gut dargestellt und haben gezeigt: Wir sind da und haben das Ohr am Mann. Wir haben herausgehört, was die Leute wollen.

Im Wahlkampf gab es Kritik an der Arbeit der Verwaltung. Reagieren sie darauf?

Dass Verwaltungsarbeit in der Kritik steht, ist nicht unnormal. Hier treffen Menschen aufeinander. Aber richtig ist, dass wir noch Hausaufgaben vor uns haben. Die Mitarbeiter müssen noch mehr auf die Menschen zugehen. Auf dem Weg zu einer modernen Dienstleistungsverwaltung muss noch einiges passieren. Die Kritik werde ich annehmen.

Das Interview führte Tobias Reichelt

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })