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Potsdam-Mittelmark: Schwielowsee mit eigener „App“ Ausblick von Hoppe beim Neujahrsempfang

Schwielowsee - Gute Nachricht für Smartphone-Nutzer mit Beziehung zu Schwielowsee: Seit gestern gibt es eine „App“ der Gemeinde. Darüber informierte Bürgermeisterin Kerstin Hoppe (CDU) am Donnerstagabend beim Neujahrsempfang im Rathaus Ferch.

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Schwielowsee - Gute Nachricht für Smartphone-Nutzer mit Beziehung zu Schwielowsee: Seit gestern gibt es eine „App“ der Gemeinde. Darüber informierte Bürgermeisterin Kerstin Hoppe (CDU) am Donnerstagabend beim Neujahrsempfang im Rathaus Ferch. Wichtige Informationen der Gemeinde-Homepage seien nun Smartphone-gerecht abrufbar: Ansprechpartner, Sehenswürdigkeiten, Unterkünfte sowie Gastronomie- und Wirtschaftsadressen. „Die Informationsmöglichkeiten über unsere Gemeinde werden nun um eine weitere moderne Methode ergänzt“, so Hoppe.

Sie zog eine Erfolgsbilanz des Jahres 2011, in dem in der Gemeinde etwa 4,4 Millionen Euro an öffentlichen Investitionen geflossen seien. Mit 10.045 Einwohnern gebe es ein kleines Bevölkerungswachstum von 0,3 Prozent.Wichtige Projekte in diesem Jahr seien der Weiterbau des Sport- und Vereinszentrums Geltow, das 2013 fertig werden soll, außerdem der Beginn des Fercher Kitaneubaus. Zwei neue Parkplätze sollen in Ferch (Mittelbusch) und Caputh (Weinbergstraße) entstehen. An der Caputher Grundschule geht es mit der energetischen Sanierung weiter, außerdem soll die neue Abwasserdruckleitung zwischen Caputh und Potsdam, die mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen verbunden ist, fertig werden. Auch das Verfahren zur Aufstellung des Flächennutzungsplans sei eine Herausforderung.

Kritisch äußerte sich Hoppe zum Stillstand auf der Gewächshausbrache in Caputh, wo mit dem „Blütenviertel“ ein neues Wohnquartier entstehen soll. „Wir haben bis heute keinen konkreten Investor.“ Sie hoffe, dass der Verkauf vom Flächeneigentümer, der bundeseigenen BVVG, an den bereitstehenden Kaufmann Lothar Hardt in diesem Jahr vollzogen wird. „Ein weiteres Lebensmittelgeschäft sowie weitere Wohnlagen sind notwendig, vor allem wenn ich an unsere jungen Menschen denke, die hier leben möchten und zurzeit keinen Wohnraum finden“, so die Bürgermeisterin. hkx

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