Potsdam-Mittelmark: Segler tot aus Seddiner See geborgen
Seddiner See/Wildenbruch - Der vermisste Segler ist zwei Tage nach dem Kentern seines Bootes tot aus dem Seddiner See bei Wildenbruch geborgen worden. Feuerwehrleute fanden den Toten am späten Montagnachmittag etwa 30 Meter von der Unglücksstelle entfernt im Wasser.
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Seddiner See/Wildenbruch - Der vermisste Segler ist zwei Tage nach dem Kentern seines Bootes tot aus dem Seddiner See bei Wildenbruch geborgen worden. Feuerwehrleute fanden den Toten am späten Montagnachmittag etwa 30 Meter von der Unglücksstelle entfernt im Wasser. Der 66-jährige Mann aus Potsdam-Mittelmark ist nach ersten Erkenntnissen der Polizei offenbar ertrunken. Er war zusammen mit einem 59 Jahre alten Mitsegler aus Berlin am Sonnabend auf dem See gekentert. Eine starke Windböe hatte ihr Boot etwa 300 Meter vom Wildenbrucher Ufer entfernt zum Kentern gebracht.Während der 59-Jährige sich ans Ufer retten konnte, blieb der 66-Jährige vermisst. Schon am Sonnabend begann eine groß angelegte Suchaktion mit Tauchern und einem Hubschrauber, die jedoch erfolglos endete. Auch am Sonntag und Montag wurde weitergesucht. Am Nachmittag ließen Kameraden der Wildenbrucher Feuerwehr ein Boot zu Wasser. Nachdem sie eine Weile erfolglos den Schilfgürtel im Uferbereich abgesucht hatten, trieb schließlich die Leiche an die Oberfläche, offenbar nach oben gebracht durch die Verwirbelungen des Außenbordmotors. Der Leichnam soll nun obduziert werden, kündigte die Polizei gestern an. PNN
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