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HINTERGRUND: Sichere Schulwege

Das Schulverwaltungs- und Kulturamt des Landkreises erstellte 1998 zusammen mit Schulen, Schulträgern und Kommunen ein Konzept für sichere Schulwege. Dieses wurde 2011 unter dem Namen „Schulwegsicherheits-Report“ aktualisiert.

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Das Schulverwaltungs- und Kulturamt des Landkreises erstellte 1998 zusammen mit Schulen, Schulträgern und Kommunen ein Konzept für sichere Schulwege. Dieses wurde 2011 unter dem Namen „Schulwegsicherheits-Report“ aktualisiert. Die Anzahl der Verkehrsunfälle pro tausend Kinder bis 15 Jahren ist zwischen 1998 und 2009 angestiegen: von 3 auf 3,7 verunglückte Kinder pro Jahr. Der Landkreis liegt mit diesen Unfallzahlen über dem Bundesdurchschnitt. Tatsächlich liegt das hohe Unfallrisiko nicht an kindlichem Unvermögen oder schlechter Verkehrserziehung. Schulwegkritische Stellen und sogar Schulen seien für Verkehrsteilnehmer optisch als solche nicht erkennbar. Da die Straßenverkehrsbehörde des Kreises Tempo-30-Zonen nur bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen genehmigt, will der Landkreis durch auffällige Gestaltung des Straßenbildes das Risiko mindern.

Für die Schulen im Landkreis können nun die Kommunen eine Finanzspritze erhalten. Ab diesem Jahr stehen für weitere drei Jahre jährlich 30 000 Euro zur Verfügung. Seit 2011 wurde zudem ein Koordinationsgremium eingesetzt, das die Bedürfnisse der einzelnen Schulstandorte analysiert. es

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