Potsdam-Mittelmark: Skateranlage im Gewerbegebiet möglich
Stahnsdorf - Eine Skateranlage, die das Interesse von Jugendlichen der ganzen Region bedient, ist im Stahnsdorfer Gewerbegebiet „grundsätzlich machbar“. Es gebe keine unverträgliche Lärmbelästigung für Anwohner, zitierte Stahnsdorfs Bürgermeister Gerhard Enser (CDU) aus einem Gutachten, das den Standort bewertet.
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Stahnsdorf - Eine Skateranlage, die das Interesse von Jugendlichen der ganzen Region bedient, ist im Stahnsdorfer Gewerbegebiet „grundsätzlich machbar“. Es gebe keine unverträgliche Lärmbelästigung für Anwohner, zitierte Stahnsdorfs Bürgermeister Gerhard Enser (CDU) aus einem Gutachten, das den Standort bewertet. Nun wünscht sich Enser in der Kommunalen Arbeitsgruppe „Der Teltow“ (KAT) bis November eine klare Zusage, ob Stahnsdorf, Kleinmachnow und Teltow das Projekt gemeinsam realisieren wollen.
Den Bedarf liest Enser aus eine Unterschriftenliste, in der sich Jugendliche aus der gesamten Region eine Sakteranlage wünschen. 350 000 Euro würde diese kosten, Stahnsdorf hat einen Anteil von 80 000 Euro bereits in seinem Haushaltsplan für 2007 eingestellt. Sollte es gemeinsamer Wunsch sein, die Anlage zu bauen, „würden wir die Dippel-Dappel-Tour starten, um Fördermittel zu akquirieren“, so Enser. Zustimmung signalisierten bereits die Gemeindevertreter aus Stahnsdorf: „Kleinmachnow hat keine geeignete Fläche, Teltow hat mit viel Aufwand, aber ohne Ergebnis verschiedene Standorte diskutiert, also machen wir es in Stahnsdorf“, so SPD-Fraktionschef Dietmar Otto. Auch Teltower CDU-Abgeordnete Erhard Wigand plädierte für die Umsetzung der Idee im Nachbarort. pek
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