HINTERGRUND: Spargel und Johannis
Traditionell endet die Spargelsaison in allen Anbaugebieten zum Johannistag am 24. Juni, damit die Pflanzen bis zum ersten Frost noch ausreichend Kraft für das kommende Jahr sammeln können.
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Traditionell endet die Spargelsaison in allen Anbaugebieten zum Johannistag am 24. Juni, damit die Pflanzen bis zum ersten Frost noch ausreichend Kraft für das kommende Jahr sammeln können. Aus den Stangen entwickelt sich dann ein kräftiger grüner Busch, der für die Photosynthese wichtig ist. Ein Teil der so gesammelten Energie wird in den Wurzeln eingelagert. So kann der Spargel in der neuen Saison wieder austreiben und neue Stangen bilden. Die Spargelpflanze macht das in der Regel sieben Jahre hintereinander. Auch in einer normal verlaufenden Saison wird nach dem Johannistag noch etwas Spargel geerntet. Dabei handelt es sich meist um alte Anlagen, die zum letzten Mal gestochen werden. Der Spargelbauer muss dann keine Rücksicht mehr nehmen.ldg
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