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Potsdam-Mittelmark: SPD begrüßt Pläne für neue Brücke Übergang am Bahnhof

soll jedoch bleiben

Stand:

Nuthetal - Als interessant und weiterführend hat die Nuthetaler SPD-Vorsitzende Monika Zeeb jüngste Vorschläge des Arbeitskreises Verkehr der Brandenburgischen Ingenieurkammer zur neuen Straßenführung im Bereich Bahnhof Rehbrücke bezeichnet. Kern des Vorschlags ist der Bau einer neuen Brücke über die Bahn zwischen den bestehenden Bahnübergängen in Rehbrücke und in der Drewitzer Straße. Diese Brücke könnte den Verkehr über die ebenfalls vorgeschlagene Verlängerung der Wetzlarer Straße sowohl an die Nutheschnellstraße als auch an die Heinrich-Mann-Allee sowie über die neue Ortsumgehung Drewitz an die Autobahn anbinden. „Soweit finden die Vorschläge unsere Zustimmung“, sagte Zeeb nach der jüngsten Zusammenkunft der Nuthetaler Sozialdemokraten. „Auch wir erhoffen uns davon eine Entlastung in Rehbrücke vom Durchgangsverkehr und außerdem eine bessere Verkehrsanbindung des Rehbrücker Gewerbegebiets, des sogenannten Spezialbaugeländes.“, erklärte die Vorsitzende. Skeptisch sehen die Sozialdemokraten allerdings die vorgeschlagene neue Trasse durch dieses Gewerbegebiet bis zum Rehgraben. „Das ist überflüssig, wäre nur teuer und ein unnötiger weiterer Eingriff in den erhaltenswerten Rehgraben“, betonte Uwe Steffen, der für die SPD im Nuthetaler Ordnungsausschuss sitzt. „Wir sehen außerdem Probleme bei einer Schließung des beschrankten Bahnübergangs am Rehbrücker Bahnhof“, sagte Steffen weiter. „Denn die bisher gute Verknüpfung von Bahn, Straßenbahn und Bus und nach Fertigstellung des Park-and-Ride-Platzes auch mit PKW-Umsteigern wäre dadurch massiv beeinträchtigt.“ pm

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