Potsdam-Mittelmark: SPD fordert Tram nach Stahnsdorf
Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer SPD macht sich für die Verlängerung einer Straßenbahnlinie von Potsdam bis Teltow stark. Die Machbarkeit einer solchen Verbindung über Stahnsdorf sollte im Rahmen der aktuellen Debatte um das Potsdamer Modell der Regio-Stadtbahn geprüft werden, fordert der Stahnsdorfer SPD-Verkehrsexperte Martin Heiland.
Stand:
Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer SPD macht sich für die Verlängerung einer Straßenbahnlinie von Potsdam bis Teltow stark. Die Machbarkeit einer solchen Verbindung über Stahnsdorf sollte im Rahmen der aktuellen Debatte um das Potsdamer Modell der Regio-Stadtbahn geprüft werden, fordert der Stahnsdorfer SPD-Verkehrsexperte Martin Heiland. „Eine Bahnanbindung an Berlin und Potsdam steht in Stahnsdorf an erster Stelle und sollte im Potsdamer Konzept berücksichtigt werden“, so Heiland.
Wie berichtet wird in Potsdam darüber diskutiert, das Tram-Netz bis weit in die Umlandgemeinden zu erweitern. Dafür könnte die Tram auf den vorhandenen Gleisen der Regionalbahn weiterfahren. In Richtung Stahnsdorf gibt es jedoch keine solcher Schienen. Deshalb fordert die SPD, im Rahmen des geplanten Umbaus der Stahnsdorfer Hauptverkehrsschlagader, der Potsdamer Allee, dort eine Tram- bzw. Busspur anzulegen.
Ein einheitlicher Fahrgeldtarif für ganz Stahnsdorf ist eine weitere Forderung eines von der SPD erarbeiteten Fünf-Punkte-Plans. Dazu gehört auch der Bau von Geh- und Radwegen auf den schon gesicherten, aber noch unbefahrenen S-Bahn-Trassen bis nach Stahnsdorf, der sogenannten Friedhofsbahn, sowie ihrer Verlängerung, dem Ringschluss bis nach Teltow zur S 25. Die Radwege könnten als Schulwege dienen. Die S-Bahn-Verlängerung von Teltow bis zum Stahnsdorfer Gewerbegebiet sei als Zukunftsoption weiterzuverfolgen. tor
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: