Potsdam-Mittelmark: SPD fordert Zeichen bei S-Bahn-Ausbau
Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer SPD fordert mehr Engagement der Gemeinde für eine S-Bahn-Verbindung. Sie müsse jetzt aktiv werden, teilte die SPD am Dienstag mit.
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Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer SPD fordert mehr Engagement der Gemeinde für eine S-Bahn-Verbindung. Sie müsse jetzt aktiv werden, teilte die SPD am Dienstag mit. Sie fordert die Gemeinde auf, den Flächennutzungsplan zu ändern, um somit die Voraussetzungen für einen S-Bahn-Anschluss in der Region zu schaffen. „Stahnsdorf muss schnell ein Zeichen setzen, und der Landesregierung deutlich machen, dass es die S-Bahn will“, sagt der Vorsitzende der Stahnsdorfer SPD, Heinrich Plückelmann. Im aktuellen Flächennutzungsplan sei zwar die Trasse der S-Bahn-Strecke von Teltow bis hinter die Ruhlsdorfer Straße als „S-Bahn-Freihaltetrasse“ gesichert. Der Standort des zu errichtenden Endbahnhofs sowie seine infrastrukturelle Anbindung würden aber gänzlich fehlen. Zudem ergebe sich aus dem Plan nicht, wie das städtebauliche Umfeld gestaltet werden könne. In seiner jetzigen Form sei er ungeeignet, um den Zuschlag für den gewünschten Anschluss zu erhalten. PNN
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