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Potsdam-Mittelmark: SPD: Schulen sind zu dreckig Stahnsdorfer Rathaus soll Putzfirma kündigen

Stahnsdorf - Mit einer Warnung hat sich die Stahnsdorfer SPD jetzt an das Rathaus gewandt. Angesichts schlechter hygienischer Zustände in Schulen, Kitas und Turnhallen im Ort solle sofort eine neue Firma mit der Reinigung der Einrichtungen beauftragt werden.

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Stahnsdorf - Mit einer Warnung hat sich die Stahnsdorfer SPD jetzt an das Rathaus gewandt. Angesichts schlechter hygienischer Zustände in Schulen, Kitas und Turnhallen im Ort solle sofort eine neue Firma mit der Reinigung der Einrichtungen beauftragt werden. Das erklärte Fraktionschef Dietmar Otto auch gegenüber den PNN. Zahlreiche Eltern, Lehrer und Vereine aus Stahnsdorf hätten sich zuletzt über den Dreck beschwert. Das sei nicht hinnehmbar.

Otto schlug vor, den Reinigungsauftrag künftig nicht mehr europaweit auszuschreiben. Statt eine Firma alle Schulen putzen zu lassen, sollen mehrere regionale Unternehmen einzelne Einrichtungen übernehmen. So könnten beispielsweise Schule, Hort, Kita und Turnhalle in der Friedrich-Naumann-Straße im Paket vergeben und geputzt werden. „Dann könnten sich auch die guten Reinigungsbetriebe, die wir in der Region haben, erfolgreich bewerben“, sagte Otto. Damit würde regionales Gewerbe gefördert und eine hohe Qualität bei der Reinigung gewährleistet. Das Gegenargument, dann zu viele verschiedene Ansprechpartner für alle Reinigungsarbeiten in Stahnsdorf zu haben und damit einen höheren Verwaltungsaufwand, halte er für inakzeptabel, „wenn es um Hygiene und Gesundheit unserer Kinder geht“, so Otto. tor

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