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Potsdam-Mittelmark: SPD will neues Bauland in Rehbrücke Mögliche Wohnstandorte

vorgeschlagen

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Nuthetal - Für das Ausweisen neuer Baugebiete in Bergholz-Rehbrücke plädiert die SPD Nuthetal. Möglich wären neue Wohnstandorte unter anderem auf dem freien Feld an der Wilhelm-Busch-Straße oder auf Flächen entlang der Arthur-Scheunert-Allee in Richtung Saarmund, heißt es in einer Presseerklärung des SPD-Ortsvorstandes. Der Landesentwicklungsplan gebe dem Ort große Möglichkeiten, die unbedingt genutzt werden sollten, erklärte SPD-Vorstandsmitglied Uwe Steffen. Wie berichtet könnten in der Gemeinde Nuthetal laut dem 2010 vorgelegten Plan in den nächsten zehn Jahren 4,5 Hektar Wohnbaufläche zusätzlich entwickelt werden. Derzeit wohnen in Nuthetal knapp 8800 Menschen.

Jetzt gehe es nicht darum, wie in den neunziger Jahren die Einwohnerzahl noch einmal zu verdoppeln, erklärte Steffen. Gefragt sei vielmehr ein moderater und verkraftbarer Zuwachs. Momentan würden in Bergholz-Rehbrücke gerade die letzten Lücken gefüllt und die wenigen raren Bauplätze bebaut. „Jetzt sollten wir planen, wie wir uns sinnvoll weiterentwickeln können“, erklärte SPD-Fraktionsvorsitzende Monika Zeeb. Nuthetal müsse attraktiv für Bauwillige werden, auch um die Einkommenssteuer zu erhöhen. Zudem könnten Schulen und Kitas nur durch einen Einwohnerzuwachs langfristig ausgelastet werden. Bereits im vergangenen Jahr war in der Gemeinde über die Ausweisung weiterer Bauflächen diskutiert worden. Dabei hatte Bauamtsleiter Torsten Zado unter anderem vor einer übertriebenen Entwicklungswut gewarnt. Nuthetals Bürgermeisterin Ute Hustig (Linke) habe jetzt zugesagt, das Thema in der nächsten Sitzung des Ortsentwicklungsausschusses erneut zur Diskussion zu stellen, heißt es seitens der SPD. ldg

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