Potsdam-Mittelmark: Spende für Streunerkatzen

Werder / Berlin - Mit einer Spende in Höhe von 24 000 Euro unterstützt die Tierschutzorganisation „aktion tier“ die Katzenbaby-Station des „Berliner Katzenschutzes“ in Glindow. Dort könnten bis zu 15 Straßenkatzen mit ihren Jungen aufgenommen werden, erklärte die Organisation am Dienstag in einer Pressemitteilung. Nach etwa zehn Wochen könnten die Jungtiere vermittelt werden. Die Katzenmütter würden nach der Stillzeit sterilisiert und wieder freigelassen.

Durch Berlin streunen nach Angaben von „aktion tier“ mehr als 40 000 verwilderte, oft kranke Katzen. Die Tiere seien in der Regel von ihren Besitzern ausgesetzt worden und kämpften nun ums Überleben. Obwohl die Lebensbedingungen nicht gut seien, könnten die Tiere zwei- bis dreimal pro Jahr bis zu sieben Jungen bekommen, berichtete die Tierschutzorganisation. Der Verein „Berliner Katzenschutz“ in Glindow kastriere und sterilisiere daher pro Jahr etwa 500 Kater und Katzen, um die Zahl der Tiere zu begrenzen. Der Verein ist seit 16 Jahren in Glindow ansässig. dpa/PNN

Im Internet unter:

www.aktiontier.org