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Potsdam-Mittelmark: Stadt akzeptiert sechs Liegeplätze am Steg Glindow

Werder · Glindow - Im Streit um die Steganlage am Glindower Jahnufer hat die Stadt Werder jetzt teilweise eingelenkt. Wie berichtet, hatten die Eigentümer des Dampferanlegers, Detlef Michel und Olaf Richter, kürzlich beim Potsdamer Verwaltungsgericht erfolgreich die Einrichtung eines Seitenstegs mit sechs Bootsliegeplätze eingeklagt.

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Werder · Glindow - Im Streit um die Steganlage am Glindower Jahnufer hat die Stadt Werder jetzt teilweise eingelenkt. Wie berichtet, hatten die Eigentümer des Dampferanlegers, Detlef Michel und Olaf Richter, kürzlich beim Potsdamer Verwaltungsgericht erfolgreich die Einrichtung eines Seitenstegs mit sechs Bootsliegeplätze eingeklagt. Die zusätzlichen Liegeplätze waren durch die Stadt Werder und das Landratsamt zuvor verwehrt worden mit der Begründung, dass dadurch der einzige öffentliche Zugang zum Glindower See an Attraktivität verliere. Nach langer Diskussion habe sich der Hauptausschuss der Stadt Werder nun am Donnerstag entschieden, das Einvernehmen für die Steganlage mit sechs Liegeplätzen zu erteilen. Das teilte Bürgermeister Werner Große den PNN gestern auf Anfrage mit. Auf der anderen Seite werde man jedoch versuchen, gegen die Begründung des Gerichtsurteils vorzugehen. Darin hätten die Richter den örtlichen Behörden jeglichen Ermessensspielraum bei der Genehmigung von Steganlagen abgesprochen. „Wenn das so wäre, könnte in der Konsequenz jeder machen was er will“, betonte Große. ldg

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