Potsdam-Mittelmark: Stadt will künftig besser auf Besucherandrang reagieren

Werder. In gemeinsamen Beratungen mit allen Beteiligten will die Stadtverwaltung jetzt nach Lösungen suchen, um künftig besser für solch einen enormen Besucherandrang wie zum jüngsten Baumblütenfest am 1. Mai gewappnet zu sein. Das teilte der 1. Beigeordnete Hartmut Schröder (CDU) gestern in einer ersten Auswertung der Presse mit. Wie berichtet, mussten an diesem Tag einige Festbereiche wegen Überfüllung abgesperrt werden. Betroffen waren das Gelände der Bismarckhöhe und die Bereiche Unter den Linden ab Potsdamer Straße in Richtung Inselbrücke. Auch die Polizei hat bereits erklärt, es müssten entsprechende Schlussfolgerungen aus der dort entstandenen schwierigen Situation gezogen werden. Allerdings, so Schröder, habe der Verlauf des Baumblütenfestes gezeigt, dass in der Gesamtheit, bezüglich des Verkehrs, der Sicherheit und Sauberkeit sowie der Besucherzahlen und der attraktiven Live-Veranstaltungen eine sehr positive Entwicklung zu verzeichnen war, besonders auch unter Berücksichtigung des Rückgangs der Straftaten durch schnelles Handeln von Polizei und Ordnungskräften. Neue Ausstellung in der Kirche Petzow Werder-Petzow. Am kommenden Sonntag, 9. Mai, eröffnet um 15 Uhr eine neue Ausstellung in der Dorfkirche Petzow. Frauke Schmidt-Theilig aus Stahnsdorf zeigt Malereien, die bis zum 6. Juni zu sehen sein werden. Die Ausstellung ist jeweils am Sonnabend und Sonntags von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Die Malweise der 1958 in Rostock geborenen Künstlerin ist eine sehr spontane und ursprüngliche, zur Abstraktion neigende Ausführung, was die Pinselführung und Farbgebung betrifft. Die Kraft der Farben ergibt sich aus dem direkten, oft ungemischten, Farbauftrag. Häufig malt sie direkt nach der Natur, wobei die Komposition der Bedeutung des Ausdrucks untergeordnet ist.