Potsdam-Mittelmark: Stahnsdorf kann sich Buskonzept leisten
Stahnsdorf - Stahnsdorfs Bürgermeister Bernd Albers (BfB) hat die Befürchtungen der ortsansässigen CDU zurückgewiesen, wonach sich die Gemeinde die Ausgaben für die Verbesserung des Buskonzepts nicht leisten könne. „Die historische Möglichkeit, den Busverkehr zu stärken, ist jetzt da“, sagte Albers gegenüber den PNN.
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Stahnsdorf - Stahnsdorfs Bürgermeister Bernd Albers (BfB) hat die Befürchtungen der ortsansässigen CDU zurückgewiesen, wonach sich die Gemeinde die Ausgaben für die Verbesserung des Buskonzepts nicht leisten könne. „Die historische Möglichkeit, den Busverkehr zu stärken, ist jetzt da“, sagte Albers gegenüber den PNN. Die Chance wolle man nutzen.
„Wir müssen deshalb auf nichts verzichten“, sagte Albers. Insgesamt kommen auf die Kommune jährliche Mehrkosten von 160 000 Euro zu. Zwar seien die Einnahmen der Kommune gesunken, dennoch könne und wolle sich Stahnsdorf das Buskonzept leisten. „Wir sind in der Pflicht, das Angebot des Kreises anzunehmen“, so Albers. Wie berichtet wollen der Landkreis und die drei Nachbarkommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf den Busverkehr stärken. Insgesamt sollen dafür jährlich 761 000 Euro zusätzlich fließen und die Busse damit deutlich öfter und auf neuen Linien fahren. Ab Dezember soll das Konzept greifen. Besonders die Stahnsdorfer würden davon profitieren, sagte Albers. Sie sollen unter anderem verbesserte Anschlüsse an die S-Bahnstation Zehlendorf und den U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim erhalten. tor
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