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Potsdam-Mittelmark: „Stahnsdorfer Parteienstreit zur S-Bahn ist wenig hilfreich“

Bernd Albers von der Wählergruppe „Bürger für Bürger“ sieht Parallelen zur Hustenbonbon-Werbung

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Stahnsdorf - Als wenig hilfreich hat Bernd Albers von der Stahnsdorfer Wählergruppe „Bürger für Bürger“ den Stahnsdorfer Parteienstreit zur S-Bahn bezeichnet. „Alle Stahnsdorfer Parteien sowie die Wählergruppe ,Bürger für Bürger“ räumen der Verlängerung der S-Bahn von Teltow nach Stahnsdorf seit Jahren Vorrang ein“, heißt es in einer Pressemitteilung. Trotzdem würden sich die Stahnsdorfer CDU und SPD in der Presse darüber streiten, wer die Verlängerung der S-Bahn von Teltow nach Stahnsdorf mehr befördert.

„Das ganze erinnert verdächtig an die Fernsehwerbung für ein Schweizer Hustenbonbon, die in der Frage gipfelt ,Wer hat''s erfunden?““, erklärt Bernd Albers. Wobei die Antwort auf die Frage hier sehr einfach sei: „Es waren unsere Vorfahren in den 20er Jahren, die weitsichtig eine S-Bahn-Anbindung nach Berlin planten.“

In der Sache helfe auch dieser Parteienstreit nicht weiter. Die Landesregierung sei 2006 von Kosten in Höhe von 25 Millionen Euro für die Verlängerung der S-Bahn von Teltow nach Stahnsdorf ausgegangen. „Das Stahnsdorfer CDU-Mitglied Kobe hielt in einer Äußerung nur etwa 20 Millionen Euro für nötig. Wo er die 5 Millionen Euro einsparen will, verrät er uns allerdings nicht“, so Albers.

Fest stehte „Die S-Bahn wird nur nach Stahnsdorf fahren wenn alle in Stahnsdorf hierfür an einem Strang ziehen.“ rt

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