Potsdam-Mittelmark: Stahnsdorfer SPD kritisiert Possenspiel
Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer SPD bleibt bei ihrer Kritik an Bürgermeister Bernd Albers (Bürger für Bürger). Wie berichtet hatte die Fraktion versucht, die Unterlagen für die nächste Bürgermeisterwahl in Stahnsdorf einzusehen.
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Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer SPD bleibt bei ihrer Kritik an Bürgermeister Bernd Albers (Bürger für Bürger). Wie berichtet hatte die Fraktion versucht, die Unterlagen für die nächste Bürgermeisterwahl in Stahnsdorf einzusehen. Albers hatte das abgelehnt und dies in den PNN damit begründet, dass eine solche Akteneinsicht nur der Wahlleiter gewähren dürfe, der aber unlängst sein Amt niedergelegt habe.
SPD-Chef Heinrich Plückelmann sprach gestern von einer Posse. „Der Wahlleiter hat sein Amt erst zum 31. Oktober 2015 niedergelegt. Er amtiert also noch und könnte den Aktenschrank für den Bürgermeister aufschließen.“ Außerdem gebe es auch eine stellvertretende Wahlleiterin. „Der Bürgermeister könnte also zur Aufklärung der aufgeworfenen Fragen beitragen, er tut es aber nicht“, ergänzte SPD-Fraktionschef Heiko Spleet.
Wie berichtet soll die Bürgermeisterwahl im Februar kommenden Jahres stattfinden, Albers hatte diesen schon seit sieben Monaten bekannten Termin gegenüber seinen Gemeindevertretern bislang verheimlicht. Seine Amtszeit endet erst im Juli. CDU und SPD sehen sich angesichts der kurzen Frist nun beim Wahlkampf benachteiligt. Heiko Spleet sprach angesichts der Entwicklung von einem „falschen Spiel“. hkx
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