Potsdam-Mittelmark: Stahnsdorfer Zukunftsinvestition
200 000 Euro für Anschluss der L 77 neu zum Gewerbegebiet
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200 000 Euro für Anschluss der L 77 neu zum Gewerbegebiet Stahnsdorf. Die Stahnsdorfer Gemeindevertreter werden in ihrer Sitzung am kommenden Donnerstag über eine Beteiligung der Baukosten für die Knotenpunkte der neuen L 77 mit dem Gewerbegebiet beraten. Für den weiteren Fortgang des Vorhabens benötigt das Brandenburgische Straßenbauamt die Bereitschaft der Kommune, die etwa 200 000 Euro für die beiden Knoten zu übernehmen. Die Hauptzufahrt von der Landestraße zum Stahnsdorfer Gewerbegebiet soll von der Quermathe erfolgen. Ein weiterer Kreuzungspunkt entsteht zwischen L 77 und Enzianweg. Auch der Greenpark favorisiert eine eigene Zufahrt zur neu zu bauenden Landesstraße. Die Aussprache und der Beschluss einer entsprechenden Vereinbarung steht ebenfalls auf der Tagesordnung der kommenden Parlamentssitzung. Die Greenpark AG beteiligt sich an den Kosten mit 75 000 Euro. Der Bau der L 77 neu gilt als eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermarktung des lange Zeit brachliegenden Gewerbegebietes. Aufgrund der fehlenden Anbindung gab es auf einem Teil des Areals lange kein Baurecht. Als vor drei Jahren TLG und Gemeinde eine Nachtragsvereinbarung schlossen, um Stahnsdorf einen Teil der aufgelaufenen Verbindlichkeiten in Millionen-Höhe zu erlassen, war die Zusage des Landes für den Bau der L 77neu eine wichtige Bedingung. pek
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