Potsdam-Mittelmark: Stahnsdorfs Bündnisgrüne sondieren
Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer Bündnisgrünen werden keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten stellen. Stattdessen wollen sie den Bewerber im Wahlkampf unterstützen, „der inhaltlich den programmatischen Zielen unserer Partei am nächsten steht“, erklärte Ortsparteisprecher Thomas Michel gestern gegenüber den PNN.
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Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer Bündnisgrünen werden keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten stellen. Stattdessen wollen sie den Bewerber im Wahlkampf unterstützen, „der inhaltlich den programmatischen Zielen unserer Partei am nächsten steht“, erklärte Ortsparteisprecher Thomas Michel gestern gegenüber den PNN.
Zu einem ersten Sondierungsgespräch haben sich die Grünen am vergangenen Montag mit der SPD-Kandidatin Ruth Barthels getroffen. Dabei wurden u.a. Themen wie der Flächennutzungsplan, Schul- und Kulturentwicklung sowie die mittelzentrale Funktionen im Raum Teltow erörtert. „Das Gespräch verlief in einer konstruktiven Atmosphäre“, resümiert Michel. Gespräche mit weiteren Kandidaten sollen in nächster Zeit stattfinden. Nominiert sind für die CDU die amtierende Bauamtsleiterin, Ute Stelter und für die FDP der Wissenschaftler Joachim Jankowski. Die Linkspartei und die Wählergruppe „Bürger für Stahnsdorf“ wollen im Februar ihre Kandidaten benennen (PNN berichteten).
Den Bündnisgrünen ist wichtig, „dass in Stahnsdorf auch ein neuer Politikstil – nah am Bürger und nicht Klientel-betont – Eingang in die Gemeindevertretung und die Verwaltung findet. Das durchzusetzen, wird Aufgabe der neuen Verwaltungsleitung sein“, so Michel. pek
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