Potsdam-Mittelmark: Stern in Bronze für Familiensport des RSV Eintracht
Stahnsdorf – „Unsere Region fängt an, sich zu bewegen“. Unter diesem Motto wendet sich der RSV Eintracht Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf verstärkt dem Breitensport zu.
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Stahnsdorf – „Unsere Region fängt an, sich zu bewegen“. Unter diesem Motto wendet sich der RSV Eintracht Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf verstärkt dem Breitensport zu. Für dieses Unterfangen wurde der Sportverein in dieser Woche mit einem „Stern des Sports“ in Bronze geehrt. Die Berliner Volksbank, die einen entsprechenden Vereinswettbewerb seit drei Jahren ausschreibt, spendierte bei der Auszeichnung in Potsdam neben einem großflächigen Bild und einer Stern-Skulptur auch 1500 Euro für den 1800 Mitglieder starken RSV Eintracht, der sich als Sieger des Kreises Potsdam-Mittelmark vor dem FC Deetz und dem Caputher SV behauptete.
„Das Geld können wir gut gebrauchen“, meint Tanja Bartsch, die gemeinsam mit dem stellvertretenden Vereinschef Karl Kalina die Auszeichnung entgegennahm. „Für unseren Gesundheitssport benötigen wir immer etwas.“ Die 37-Jährige ist Übungsleiterin für Kinderturnen, Aerobic und Nordic Walking – für Angebote des RSV zum gesundheitsfördernden Familiensport. „Als wir unlängst unsere Gymnastikabteilung aufstockten – beispielsweise auch mit Wirbelsäulengymnastik –, gewannen wir in kurzer Zeit viele neue Mitglieder“, berichtete Tanja Bartsch. Geplant ist jetzt in Zusammenarbeit mit der AOK auchSport für adipöse – d. h. übergewichtige – Kinder. „Wir sind für den sportlichen Teil zuständig, die AOK stellt Ernährungsberater; schließlich soll die ganze Familie angesprochen werden“, erklärte die Übungsleiterin. Und Karl Kalina ergänzte: „Zusätzlich zu unseren bisherigen zehn Abteilungen wollen wir in Kürze auch eine Leichtathletik-Abteilung gründen.“ M. M.
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