ZAHLEN UND FAKTEN: Stolpersteine
Seit 1997 verlegt der Künstler Gunter Demnig die kleinen Steine, in deren Messinghaube der Name und biografische Daten deportierter Juden eingraviert werden – und zwar jeweils vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort. In Werder und Glindow geht die Arbeitsgruppe bislang von etwa 18 Todesopfern aus.
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Seit 1997 verlegt der Künstler Gunter Demnig die kleinen Steine, in deren Messinghaube der Name und biografische Daten deportierter Juden eingraviert werden – und zwar jeweils vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort. In Werder und Glindow geht die Arbeitsgruppe bislang von etwa 18 Todesopfern aus. Die Aktion begann in Deutschland, mittlerweile erinnern europaweit 34 000 Steine in 750 Städten an das Schicksal der Opfer. Das Projekt finanziert sich ausschließlich über Patenschaften und Spenden, ein Stolperstein kostet 120 Euro. alm
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