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NADELÖHR AM SCHWIELOWSEE: Straße Ferch-Caputh bleibt wohl einspurig

Die marode Kreisstraße zwischen Caputh und Ferch wird wohl auch nach ihrer Sanierung ein einspuriges Nadelöhr bleiben. Ein grundhafter Ausbau der Straße ist kaum finanzierbar, sagte Harry Grunert (CDU), Leiter vom Werksausschuss des Kreisstraßenbetrieb, gestern auf PNN-Anfrage.

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Die marode Kreisstraße zwischen Caputh und Ferch wird wohl auch nach ihrer Sanierung ein einspuriges Nadelöhr bleiben. Ein grundhafter Ausbau der Straße ist kaum finanzierbar, sagte Harry Grunert (CDU), Leiter vom Werksausschuss des Kreisstraßenbetrieb, gestern auf PNN-Anfrage. „Das hieße eine Neugründung, die den Straßenhaushalt des Landkreises total sprengen würde.“ Er rechne deshalb damit, dass die Straße auch nach einer Sanierung nicht viel breiter werde, „allenfalls können die Ausweichbuchten etwas erweitert werden“. Ein grundhafter Ausbau könne nur politisch entschieden werden, er sei auch nur mit Fördermitteln des Landes machbar. Laut Jürgen Kettler, Leiter des Kreisstraßenbetriebes, soll die Sanierung Thema einer Diplomarbeit der FH Potsdam werden. Hier könnten Varianten verglichen und Kosten ermittelt werden. Auf dieser Grundlage könnte eventuell im Jahr 2010 über eine Sanierung entschieden werden. Das Problem sei der schmale Raum zwischen Hochwald und Uferböschung, über der auf einem Steg ein Radweg verläuft. Aber auch der Baugrund sei „eine Katastrophe“. hkx

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