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Potsdam-Mittelmark: Straßenausbau selbstgemacht: Ein Saarmunder Erfahrungsbericht

Nuthetal. Viele Anliegerstraßen in Nuthetal sind in einem traurigen Zustand.

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Nuthetal. Viele Anliegerstraßen in Nuthetal sind in einem traurigen Zustand. Ein geändertes Kommunalabgabengesetz ermöglicht seit kurzem den zu 100 Prozent privatfinanzierten Ausbau von Anliegerstraßen. Saarmunder Straßenanlieger an der Waldkolonie haben es vorgemacht: In Eigenregie haben sie mit organisatorischer Unterstützung der Gemeinde die Straße vor der Haustür ausgebaut und selbst bezahlt – eine relativ preisgünstige Lösung. Ist die Saarmunder Initiative ein Modellfall für eine Gemeinde in Finanzschwierigkeiten und für „sandpistengeplagte“ Anwohner? Eine Veranstaltung der Nuthetaler SPD am Mittwoch, 24. März, soll die neuen Möglichkeiten vorstellen, aber auch das Pro und Contra aufzeigen. Rainer Haßmann von der Anwohnerinitiative in Saarmund wird berichten, wie sich die Anwohner an der Waldkolonie organisiert, wie sie den Straßenausbau geplant, ausgeschrieben und ins Werk gesetzt haben und wie sie dabei von der Verwaltung unterstützt wurden. Zur rechtlichen Seite informiert Hans-Joachim Fricke. Der Jurist und Verwaltungsfachmann beleuchtet auch die möglichen rechtlichen und finanziellen Risiken für Anlieger und Gemeinde. Eingeladen wird um 20 Uhr Gasthaus Rehbrücke, Arthur-Scheunert-Allee 154.

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