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Potsdam-Mittelmark: Straßenbau: Entwässerung wird wichtiger

Gemeinde stellt sich auf stärkere Niederschläge ein

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Michendorf - Künftig müsse in der Gemeinde Michendorf mehr Geld für die Regenentwässerung der Straßen ausgegeben werden. Das erklärte Bauamtsleiter Karl-Heinz Oed auf der jüngsten Sitzung des Bauausschusses. Mittlerweile sei deutlich geworden, dass künftig viel häufiger mit starken Regenfällen zu rechnen zu sei. Während früher vielleicht einmal im Jahr unter der Eisenbahnbrücke in der Potsdamer Straße das Wasser stand, waren in den vergangenen Monaten auch viele andere Straßenzüge mehrmals betroffen. Dazu zählten vor allem die immer noch provisorisch angelegten Fahrwege.

„Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Regenentwässerung immer stärker zu einem Kostenfaktor beim Straßenbau wird“, sagte Oed. Erste Sofortmaßnahmen wie die Erhöhung von Borden habe die Gemeinde bereits vorgenommen. Auch die Anlieger müssten sich darauf einstellen, dass künftig ebenso beim vereinfachten Straßenausbau großes Augenmerk auf die Regenentwässerung zu legen sei. So preisgünstig wie in der Linden- oder Birkenallee werde es nicht mehr, kündigte Oed an. Nächstes Vorhaben in Michendorf sind die erstmalige Herstellung der Schulstraße und der Bergstraße. Dazu soll es wahrscheinlich Ende August eine Anwohnerversammlung geben. ldg

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