Potsdam-Mittelmark: Straßenbau steht im Mittelpunkt Haushaltsentwurf 2013 in Werder eingebracht
Werder (Havel) - Das Jahr 2013 in Werder soll im Zeichen des Straßenbaus stehen. Die Stadtverwaltung hat am Donnerstagabend den Haushaltsentwurf für das kommende Jahre eingebracht.
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Werder (Havel) - Das Jahr 2013 in Werder soll im Zeichen des Straßenbaus stehen. Die Stadtverwaltung hat am Donnerstagabend den Haushaltsentwurf für das kommende Jahre eingebracht. Demnach stehen neben dem Bauabschluss der Blütentherme, der für Ostern geplant ist, vor allem Straßensanierungen auf der Tagesordnung. In Glindow gibt es Geld für die Mühlenstraße, die Immenstraße, die Bliesendorfer Straße und die Steinstraße. In Werder muss die Stadt zur Finanzierung des nächsten Bauabschnitts der Eisenbahnstraße beitragen. Auch die Alte Dorfstraße in Plötzin ist ein Sanierungsprojekt, das zu Buche schlägt.
Insgesamt werden – bei einem Gesamtetat von 36 Millionen Euro – für öffentliche Investitionen gut vier Millionen Euro zur Verfügung stehen. Nicht im Haushalt verbucht sind der Kitaneubau in Töplitz und der Bau der neuen Rettungswache in der Adolf-Damaschke-Straße in Werder. Beide Projekte hat die kommunale Haus- und Grundstücksgesellschaft HGW übernommen. Die Personalkosten der Stadt liegen bei 7,1, die Kreisumlage bei 9,4 Millionen Euro, wie Beigeordnete Manuela Saß bei der Stadtverordnetenversammlung erläuterte.
Wie bisher bekommen die Ortsteile von Werder 13,29 Euro pro Einwohner für die Vereinsarbeit und das gesellschaftliche Leben, insgesamt sind das 118 000 Euro. Erstmals wurde dieser Betrag auch für die Kernstadt Werder angesetzt. Von deren 190 800 Euro gehen demnach über 80 Prozent für die Sportförderung drauf, vor allem die kostenlose Turnhallennutzung lässt sich die Kernstadt etwas kosten. Davon würden auch die Ortsteile mit ihren Sportvereinen profitieren, die in Werder trainieren, wie Saß betonte.
An Einnahmen erwartet die Stadt unter anderem 8,9 Millionen Euro aus der Schlüsselzuweisung. Aus der Grundsteuer A sollen 44 500, aus der Grundsteuer B 2,18 Millionen und aus der Gewerbesteuer 3,7 Millionen Euro eingenommen werden. Der kommunale Anteil an der Einkommenssteuer liegt bei 5,2 Millionen Euro. Steueraufkommen insgesamt: 24,6 Millionen Euro. hkx
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