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Potsdam-Mittelmark: Stürmischer und brenzliger Einsatz

Teltow/Kleinmachnow - Stürmische Zeiten für die Kameraden der Feuerwehr. Eine knapp 20 Meter hohe Pappel stürzte gestern morgen in der Kleinmachnower Rudolf-Breitscheidt-Straße quer über die Fahrbahn.

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Teltow/Kleinmachnow - Stürmische Zeiten für die Kameraden der Feuerwehr. Eine knapp 20 Meter hohe Pappel stürzte gestern morgen in der Kleinmachnower Rudolf-Breitscheidt-Straße quer über die Fahrbahn. Der starke Wind hatte den Baum entwurzelt. Verletzt hat der nahe der Kita umgestürzte Baum zum Glück niemanden. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kleinmachnow zersägten den Baum und machten die zeitweilig blockierte Straße wieder passierbar. Es war bereits der dritte Einsatz der Feuerwehrleute. Auch die Kollegen der Teltower Wehr hatte eine unruhige Nacht. Zunächst drohte der Wind eine riesige Bauplane von einem Gerüst zu wehen, die von den Kameraden im letzten Moment gesichert werden konnte. In Stahnsdorf bargen sie einen umgeknickten Laternenmast, ehe sie wieder zurück nach Teltow in die Elbestraße gerufen wurden. Dort war eine Pappel auf einen Opel Omega gestürzt. Schließlich waren insgesamt vier Löschfahrzeuge der Haupt- und freiwilligen Feuerwehr Teltow gestern im Einsatz, nachdem unmittelbar neben dem Teltower Streichelzoo eine Garage in Brand geraten war. Das leer stehende Gebäude stand in vollen Flammen, das Feuer drohte auf den angrenzenden Stall des Zoos mit den Hängebauchschweinen überzugreifen. Doch die Kameraden brachten den Brand rechtzeitig unter Kontrolle. Auch auf ein angrenzendes Wohnhaus waren die Flammen übergesprungen, die Gardinen des Küchenfensters brannten bereits. Das Feuer wurde jedoch schnell gelöscht. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Zur bislang ungeklärten Brandurache ermittelt die Kriminalpolizei. pek

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