Potsdam-Mittelmark: Sturmschäden im Potsdamer Umland
Umgestürzte Bäume, abgerissene Äste
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Potsdam-Mittelmark - Die am Samstagnachmittag über Potsdam gezogene Sturmfront hat auch in einigen Umlandgemeinden Schäden angerichtet. Personen wurden jedoch nicht verletzt. An der Koppel in Kleinmachnow wurde durch eine heftige Sturmböe ein Baum in fünf Metern Höhe gespalten und drohte auf ein Einfamilienhaus zu stürzen. Die Kleinmachnower Feuerwehr rückte zum Einsatz aus – unterstützt wurde sie von den Teltower Kollegen, die mit ihrer großen Drehleiter halfen. Schließlich konnte der beschädigte Baum noch rechtzeitig abgetragen werden, berichtete Einsatzleiter Alexander Scholz den PNN. Auch in Caputh wurde die Feuerwehr zum Einsatz gerufen. Dort war gegen 16 Uhr ein Baum auf die Potsdamer Straße gestürzt. In anderen Gemeinden waren die Schäden geringer. In der Stahnsdorfer John-Graudenz-Straße und in Teltow mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mehrere abgerissene Äste beseitigen. In Beelitz und Nuthetal gab es indes keine witterungsbedingten Einsätze. Die Sturmfront war etwa 20 bis 30 Minuten lang über die Region hinweggezogen. ldg
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