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Potsdam-Mittelmark: Tafel und Beratung getrennt Zwei Standorte für Wärmestube im Gespräch

Werder · Glindow - Die Zukunft der Tee- und Wärmestube in Glindow war in dieser Woche Thema eines Termins von Vertretern des Landkreises, der Stadtverwaltung Werder und des Diakonischen Werks Potsdam. Die Einrichtung gilt als unterfinanziert, die Bedingungen für Betreuungs- und Beratungsangebote sowie für die Glindower Tafel standen in der Vergangenheit im Fokus der Kritik, zumal der Bedarf massiv gewachsen ist.

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Werder · Glindow - Die Zukunft der Tee- und Wärmestube in Glindow war in dieser Woche Thema eines Termins von Vertretern des Landkreises, der Stadtverwaltung Werder und des Diakonischen Werks Potsdam. Die Einrichtung gilt als unterfinanziert, die Bedingungen für Betreuungs- und Beratungsangebote sowie für die Glindower Tafel standen in der Vergangenheit im Fokus der Kritik, zumal der Bedarf massiv gewachsen ist.

Nunmehr gebe es Pläne, die unterschiedlich gearteten Angeboten zu trennen, sagte Werders zuständige Fachbereichsleiterin Gudrun Zander. Dafür seien derzeit zwei kreiseigene Immobilien in Glindow im Gespräch: das frühere Hortgebäude für Beratung und Betreuung und die ehemalige Schülerspeisung für die Tafel. Bei einem Vor-Ort-Termin soll noch in diesem Jahr geklärt werden, ob sich die kreiseigenen Gebäude eignen. Laut Zander befinden sie sich weitgehend in gutem Zustand.

Unklar blieb bei dem Treffen, wie sich derzeit die Finanzierung der Tee- undWärmestube gestaltet, Diakonie-Chef Marcel Kankarowitsch konnte noch keine Aufstellung von Einnahmen und Ausgaben vorlegen. Ist dies erfolgt, wollen sich Stadt und Landratsamt überlegen, wie sie sich künftig an der Aufrechterhaltung der Angebote beteiligen.

Personell soll die Tee- und Wärmestube verstärkt werden, bislang gibt es dort lediglich eine feste Stelle. Für die Beratungsangebote kann nun auf Initiative der Diakonie eine Unterstützung für einen Tag pro Woche über das Landesversorgungsamt finanziert werden, wie es hieß. Die Stelle soll möglichst auf eine halbe oder dreiviertel Vollzeitstelle ausgedehnt werden. hkx

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