Potsdam-Mittelmark: Teerofendamm wird wiederbelebt
Kleinmachnow. Instand gesetzt wird gegenwärtig der historische Teerofendamm im Kleinmachnower Ortsteil Dreilinden.
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Kleinmachnow. Instand gesetzt wird gegenwärtig der historische Teerofendamm im Kleinmachnower Ortsteil Dreilinden. Mitarbeiter des gemeindeeigenen Bauhofes sind dabei, brüchige Betonfelder aufzureißen und neu zu vergießen. Damit wird die Straße vom Europarc bis über die Teerofenbrücke der alten Friedhofsbahn zu neuem Leben erweckt. Mit ihr wurde der Ortsteil vor 70 Jahren erschlossen, aber weil sie hart an der Berliner Stadtgrenze verläuft, war die Straße über Jahrzehnte nicht zugängig. Als Ausgleich dafür war der Stolper Weg nahe der Autobahn geschaffen worden, vor allem für die Kontrollstelle am Teltowkanal. Neben dem Straßenbau sind in Dreilinden weitere Erschließungsmaßnahmen notwendig, denn inzwischen ist der B-Plan für den beschaulichen Kleinmachnower Ortsteil in Kraft getreten. Er sieht keinen großflächigen Siedlungsbau, wohl aber die Errichtung von rund 30 Einfamilienhäusern zur Schließung von Baulücken vor. Wie Bauamtsleiterin Barbara Neidel betont, ist dazu noch die Grundstücks-Neuordnung notwendig, denn etliche Verbindungswege führen über Privatgelände, sind also reine Sandstrecken. Voraussichtlich im nächsten Jahr soll dann das Gebiet auch an das Abwasser- Rohrnetz angeschlossen werden. Seit der Wende ist bereits eine beachtliche Zahl von Einfamilienhäusern entstanden. Eine weitere Ausdehnung des Wohngebietes ist aber nicht geplant, weshalb auch nicht mit der Ansiedlung von Handelsbetrieben zu rechnen ist. Jo
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