Potsdam-Mittelmark: Teestube soll nach Werder ziehen
Werder (Havel) - Die Glindower Tee- und Wärmestube wird möglicherweise in die Kernstadt Werder ziehen. Nach Angaben der Beigeordneten Gudrun Zander verhandelt das Diakonische Werk Potsdam dazu bereits über ein Grundstück in der Hans-Sachs-Straße, das der Evangelischen Kirchengemeinde gehört.
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Werder (Havel) - Die Glindower Tee- und Wärmestube wird möglicherweise in die Kernstadt Werder ziehen. Nach Angaben der Beigeordneten Gudrun Zander verhandelt das Diakonische Werk Potsdam dazu bereits über ein Grundstück in der Hans-Sachs-Straße, das der Evangelischen Kirchengemeinde gehört. In dem neuen Objekt könnten bessere Arbeitsvoraussetzungen, u.a. für das Angebot der Potsdamer Tafel, geschaffen werden. Zuvor waren zwei kreiseigene Immobilien in Glindow für den Umzug im Gespräch: das frühere Hortgebäude für Beratung und Betreuung und die ehemalige Schülerspeisung für die Tafel. Wie sich zeigte, will der Kreis die Immobilien aber lieber verkaufen. Die diakonische Sozialeinrichtung in der Dr.-Külz-Straße in Glindow gilt als unterfinanziert, die Bedingungen für Betreuungs- und Beratungsangebote sowie für die Tafel standen in der Vergangenheit im Fokus der Kritik, zumal der Bedarf gewachsen ist. Zwischenzeitlich gab es zahlreiche Spendeninitiativen für die Einrichtung, zuletzt finanzierte die CDU die Weihnachtsfeier, die Linke spendete 1000 Euro. Auch die Personalsituation hat sich partiell etwas entspannt, wie es aus Glindow hieß. Bürgermeister Werner Große war vorige Woche zu einem Spitzengespräch in der Einrichtung. hkx
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