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Potsdam-Mittelmark: Teltow erinnert an Tag des Notrufs

Teltow - Die Stadt Teltow nimmt den „Europäischen Tag des Notrufs 112“ am 11. Februar zum Anlass, die Bürger an die kostenlose lebensrettende Nummer zu erinnern.

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Teltow - Die Stadt Teltow nimmt den „Europäischen Tag des Notrufs 112“ am 11. Februar zum Anlass, die Bürger an die kostenlose lebensrettende Nummer zu erinnern. „Wer die 112 wählt, kann sicher sein, dass er im Notfall schnell und unkompliziert Hilfe bekommt“, so Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt. Die Region Teltow sei mit der hauptamtlichen Feuerwehr und ihren freiwilligen Wehren sehr gut aufgestellt.

Drei Viertel der Deutschen seien über die Erreichbarkeit von Feuerwehr und Rettungsdienst über die Notrufnummer informiert. Dass in Anbetracht solcher Angaben der kostenlose Draht zur Hilfe im Notfall breiter bekannt gemacht werden sollte, findet auch Teltows Feuerwehrchef Jan Ehlers. Auch die Hemmschwelle, die 112 zu nutzen, sei ein Problem. „Oftmals tun die Leute kritische Situationen einfach ab oder denken: ‚Das ist doch nichts für den Notruf.‘“ Erfahrungsgemäß könne ein solcher Zustand ganz schnell kippen, so Ehlers. „Im Notfall können Sekunden entscheiden.“

Die Teltower Feuerwehren wurden im vergangenen Jahr zu 600 Einsätzen gerufen und retteten 185 Menschen das Leben, so Ehlers. First Responder, auch Voraushelfer genannt, stellen eine Ergänzung der Rettungskette dar. Sie werden alarmiert, wenn der Regelrettungsdienst nicht mehr in adäquater Zeit am Einsatzort eintreffen kann. Allein 104-mal rückte das First-Responder-Fahrzeug der Feuerwehr aus, seit es im Dezember 2014 angeschafft wurde. PNN

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