Potsdam-Mittelmark: Teltower Abgeordnete gegen Radikale SVV verabschiedete gemeinsame Erklärung
Teltow - Die Teltower Stadtverordneten und Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) haben vor dem möglichen Einzug radikaler Kräfte in das Stadtparlament gewarnt. In einer gemeinsamen Erklärung fordern sie alle stimmberechtigten Bürger auf, zur kommenden Kommunalwahl im September ihr Wahlrecht zu nutzen, aber nicht „falschen Parolen und Versprechungen extremer Parteien und Gruppierungen“ zu verfallen.
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Teltow - Die Teltower Stadtverordneten und Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) haben vor dem möglichen Einzug radikaler Kräfte in das Stadtparlament gewarnt. In einer gemeinsamen Erklärung fordern sie alle stimmberechtigten Bürger auf, zur kommenden Kommunalwahl im September ihr Wahlrecht zu nutzen, aber nicht „falschen Parolen und Versprechungen extremer Parteien und Gruppierungen“ zu verfallen.
Radikale hätten nichts in der Stadtverordnetenversammlung zu suchen, so der einhellige Tenor aller Fraktionen. NPD, DVU und rechtsextreme Gruppierungen hätten das Ziel, am 28. September in die Gemeindevertretungen einzuziehen. „Geben Sie extremen Parteien keine Plattform für Demokratiemissbrauch, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz“, heißt es in der Erklärung. Rechts- und linksextremem Gedankengut dürfe kein Platz in der Stadt eingeräumt werden. In enger Zusammenarbeit mit anderen demokratischen Vereinen und Organisationen wollen sich die Fraktionen mit radikalen und extremen Inhalten sowie Verhaltensweisen in Teltow auseinandersetzen und dagegen angehen. Gemeinsam appellieren die Abgeordneten an die Teltower, nur Vertretern demokratischer Parteien und Wählerinitiativen ihre Stimme zu geben. tor
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