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Potsdam-Mittelmark: Teltows Höfefest legt Zwangspause ein

Teltow - Teltows kleines Stadtfest, der „Tag der offenen Höfe“, wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Das kündigte Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) am Mittwoch an.

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Teltow - Teltows kleines Stadtfest, der „Tag der offenen Höfe“, wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Das kündigte Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) am Mittwoch an. Gemeinsam mit den Initiatoren aus der Lokalen Agenda habe man sich für eine Pause entschieden. Ausschlaggebend sei gewesen, dass sich nicht genügend Altstadtbewohner fanden, die ihre zum Teil historischen Höfe öffnen wollten (PNN berichteten).

Gerade die Vielzahl der Teilnehmer mache jedoch das Flair des Festes aus, sagte Schmidt. Im kommenden Jahr will man nun mit neuem Schwung an die Sache gehen. Indes kündigte FDP-Stadtverordneter Hans-Peter Goetz an, dass trotz der Absage vieler Hofbesitzer einige Gewerbetreibende der Altstadt an einem Fest in ähnlicher Form am letzten Augustwochenende festhalten wollen. Darunter auch Unternehmer Jens Grabow. Der Chef der Teltower Druckerei Grabow hilft bereits seit Jahren bei der Organisation des Festtages mit, er selbst verkaufte dort Rübchenschnaps und Rübchensenf. In diesem Jahr sollte erstmals auch eine Rübchensalami verkauft werden.

Im Jahr 2005 fand der „Tag der offenen Höfe“ zum ersten Mal statt. Im Gegensatz zum Teltower Stadtfest in der Rheinstraße, für das die Stadt jährlich rund 40 000 Euro bereitstellt, gibt es aus dem Rathaus für den „Tag der offenen Höfe“ kein Geld. Das Fest ist rein ehrenamtlich organisiert. tor

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