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Potsdam-Mittelmark: Templiner Spange: Ministerium sieht keine Eile

Potsdam - Das Brandenburgische Bauministerium sieht in der Diskussion um die Ortsumgehung Potsdam keine Eile mehr. Derzeit befasst sich eine Arbeitsgemeinschaft mit Vertretern aus Potsdam und Potsdam-Mittelmark mit dem Thema.

Potsdam - Das Brandenburgische Bauministerium sieht in der Diskussion um die Ortsumgehung Potsdam keine Eile mehr. Derzeit befasst sich eine Arbeitsgemeinschaft mit Vertretern aus Potsdam und Potsdam-Mittelmark mit dem Thema. Nur wenn Konsens in der Region herrscht, will der Bund mit einer Straßenspange über den Templiner See ein erstes Teilstück der Umgehung finanzieren. Wegen großer Differenzen wird in der Arbeitsgemeinschaft indes über eine Auflösung nachgedacht. (PNN berichteten).

„Wenn die AG pausieren will, stehen wir dem nicht Weg“, sagte der Sprecher des Bauministeriums, Lothar Wiegand. Da die Netzverknüpfung nicht im Investitionsrahmenplan des Bundes bis 2010 steht, bestehe kein zwingender Entscheidungsbedarf. „Hier kann eventuell eine Abkühlungsphase eintreten, wenn jetzt wirklich keinerlei Chance auf Konsens in Sicht ist“, so Wiegand. Die Verkehrsentwicklung könnte abgewartet und in vier oder fünf Jahren erneut über das Thema gesprochen werden. Noch am Vortag hatte Wiegand in den PNN vor einer Auflösung der AG gewarnt. Gestern stellte er klar, dass man sie nicht zur Fortsetzung der Arbeit zwingen könne. hkx

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