Potsdam-Mittelmark: Teurer Blitzschutz für Glindower Fußballplatz
Werder (Havel) - Der vor einer Woche eingeweihte neue Kunstrasenplatz an der Glindower Dr.-Külz-Straße wird teurer als erwartet.
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Werder (Havel) - Der vor einer Woche eingeweihte neue Kunstrasenplatz an der Glindower Dr.-Külz-Straße wird teurer als erwartet. Die Fußballer von Eintracht Glindow haben jetzt ein Darlehen in Höhe von knapp 29 000 Euro bei der Stadt beantragt und am Donnerstagabend vom Hauptausschuss bewilligt bekommen. Bezahlt werden soll davon die neue Blitzschutzanlage, die mittlerweile für solche Plätze zur Norm gehöre, wie Werders 1. Beigeordnete Manuela Saß erläuterte. Die ursprünglichen Planungen hätten eine solche Anlage nicht vorgesehen. Das Geld soll aus Fördermitteln refinanziert und zum Jahresende an die Stadt zurückgezahlt werden.
Insgesamt 390 000 Euro hatte der neue Kunstrasenplatz mit Zaun, Beregnung und Elektroanlagen gekostet. Knapp die Hälfte davon kam aus Landesfördermitteln. Die Stadt Werder hat den Rest in Höhe von 200 000 Euro finanziert. Gebaut wurde hier seit Ende April dieses Jahres. Bei der Glindower Eintracht kicken 184 Fußballer, die 1. Männermannschaft spielt in der 1. Kreisklasse. Darüber hinaus trainieren hier insgesamt vier Nachwuchs-Teams, für die der Verein noch neue Mitglieder sucht. lä
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