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Potsdam-Mittelmark: Tiefbau für Blütentherme hat begonnen Offizieller erster Spatenstich im Oktober

Werder (Havel) - Für die Blütentherme in Werder haben die Bauarbeiten begonnen. Durch eine Teil-Baugenehmigung für den Tiefbau konnte der Unterbau für den künftigen Parkplatz hergerichtet werden, sagte Frank Nägele, Vorstandsvorsitzender von der mittelfränkischen Kristall Bäder AG, die das Bad baut und betreiben wird.

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Werder (Havel) - Für die Blütentherme in Werder haben die Bauarbeiten begonnen. Durch eine Teil-Baugenehmigung für den Tiefbau konnte der Unterbau für den künftigen Parkplatz hergerichtet werden, sagte Frank Nägele, Vorstandsvorsitzender von der mittelfränkischen Kristall Bäder AG, die das Bad baut und betreiben wird. Derzeit würden die Erdarbeiten für den eigentlichen Badneubau beginnen.

Mit einer Baugenehmigung für den Hochbau rechnet Nägele im Oktober, dann soll der offizielle erste Spatenstich erfolgen. „Ich gehe davon aus, dass nach dem Abschluss der Tiefbauarbeiten fließend weitergemacht werden kann.“ Die Bauantragsunterlagen würden vollständig bei der Bauaufsicht vorliegen, lediglich einige Details seien noch zu klären. „Wirkliche Hindernisse gibt es nicht.“

Abstand genommen habe man von der Idee, die ersten Außensaunen der neuen Therme bereits zum Jahresende zu eröffnen. „Wir haben festgestellt, dass wir dazu eine ganze Latte baupolizeilicher Auflagen zu erfüllen hätten“, so Nägele. Die geforderte Infrastruktur wäre erst mit dem vollendeten Badneubau vollständig vorhanden. Für eine Vorab-Eröffnung der Saunen würden Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis stehen. Festhalten will die Kristall Bäder AG am Eröffnungsdatum „Ende des kommenden Jahres“. Nägeles Einschränkung: „Das wird nur klappen, wenn Petrus mitspielt.“

Die Blütentherme wäre die dreizehnte Therme in der Kristall-Bäder-Gruppe. Nach derzeitigem Stand wird das neue Bad am Großen Zernsee 21,5 Millionen Euro kosten. Ein Vertrag zwischen der „Kristall Bäder AG“ und der Stadt Werder sieht vor, dass die Stadt einen Investitionsanteil von 18 Millionen Euro anfangs übernimmt. Den Kreditdienst soll der neue Badbetreiber anfangs teilweise und in vier Jahren im Zuge eines Baderwerbs komplett übernehmen. Die jährlichen Betriebskosten von 500 000 Euro zahlt laut der Vereinbarung die Kristall Bäder AG von Anfang an. hkx

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