Potsdam-Mittelmark: „Toller Winter“ am Dreieck Nuthetal
Nuthetal - Die Bauleute auf dem Autobahn-Dreieck Nuthetal sprechen von einem „tollen Winter“: Kein Schnee, kein Frost- also gutes Wetter für den Arbeitsablauf. Besonders gut erkennbar ist das beim Abriss der beiden stählernen Notbrücken, über die gut drei Jahre lang die Autoströme aus Richtung Westen (von Leipzig und Magdeburg) über die Fahrbahnen des Berliner Ringes auf die A 115 nach Berlin-Zehlendorf geleitet wurden.
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Nuthetal - Die Bauleute auf dem Autobahn-Dreieck Nuthetal sprechen von einem „tollen Winter“: Kein Schnee, kein Frost- also gutes Wetter für den Arbeitsablauf. Besonders gut erkennbar ist das beim Abriss der beiden stählernen Notbrücken, über die gut drei Jahre lang die Autoströme aus Richtung Westen (von Leipzig und Magdeburg) über die Fahrbahnen des Berliner Ringes auf die A 115 nach Berlin-Zehlendorf geleitet wurden. Die erste Brücke ist inzwischen abgebaut, am Freitag nächster Woche soll auch die andere abgezogen sein, so Peter Kralack, Bauleiter von der in Neuseddin ansässigen Autobahn-Bauüberwachung West des Landesbetriebs für Straßenwesen. Er sei sicher, dass auch die angekündigten Stürme den Ablauf nicht verzögern werden.
Die beiden schmalen Stahlbauwerke, die nur mit 50 km/h passierbar waren, hatten bereits im vorigen Dezember ihre Funktion verloren, denn seither sorgt ein 160 Meter langer Bücken- Neubau für den Anschluss an die verlängerte Avus. Schnell vorangegangen sind dank des guten Wetters auch die Erdarbeiten am Damm für den „Überflieger“, über den einmal Verkehr von Berlin in Richtung Frankfurt/Oder fließen wird.
Fortschritte gibt es ebenfalls beim Brückenbau über die nahe gelegene Verbindungsstraße zwischen Wildenbruch und Langerwisch. Abriss und Neubau, der in zwei Abschnitten erfolgt, sind nötig, weil hier die Einfädelspuren von der A 115 aus Berlin in Richtung Westen eingeordnet werden müssen. Nach Aussagen von Peter Kralack sind beide Widerlager bereits fertig, nun folgt noch das Traggerüst. Das erste neue Brückenteil soll bereits im Sommer diesen Jahres, das nächste ein Jahr später komplett sein. Georg Jopke
Georg Jopke
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