Potsdam-Mittelmark: Töplitzer Straßen sollen noch sicherer werden
Werder · Töplitz - Mit vier weiteren Projekten will der Ortsbeirat Töplitz die Sicherheit auf den Straßen des Dorfes erhöhen und das Verkehrskonzept vervollkommnen. So befürwortete der Ortsbeirat auf seiner jüngsten Sitzung am Dienstagabend einen Antrag des Schulfördervereins, am Dorfplatz zwei Schilder aufzustellen.
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Werder · Töplitz - Mit vier weiteren Projekten will der Ortsbeirat Töplitz die Sicherheit auf den Straßen des Dorfes erhöhen und das Verkehrskonzept vervollkommnen. So befürwortete der Ortsbeirat auf seiner jüngsten Sitzung am Dienstagabend einen Antrag des Schulfördervereins, am Dorfplatz zwei Schilder aufzustellen. Mit ihnen sollen die motorisierten Verkehrsteilnehmer gebeten werden, freiwillig Tempo 30 im Bereich des Dorfplatzes zu fahren und besonders auf Schulkinder zu achten. Die Schilder werden hauptsächlich vom Schulförderverein finanziert. Zudem bewilligte der Töplitzer Ortsbeirat einen kommunalen Zuschuss. Angeregt wurde vom Ortsbeirat auch, an der Einmündung der Feldstraße zum Töplitzer Dorfplatz in der Nähe der Bushaltestelle einen Fußgängerüberweg einzurichten. Die Gelegenheit sei günstig, weil die Feldstraße im Moment saniert werde, sagte der Vorsitzende des Ortsbeirates, Frank Ringel (Bürgerbündnis), den PNN. Der Vorschlag muss nun von der Stadtverwaltung und der Kreisverkehrsbehörde geprüft werden. Das trifft auch für die von Einwohnern eingebrachte Anregung zu, in der Mühlenbergstraße eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer einzurichten. Als Begründung wird angeführt, dass diese Straße keinen befestigten Gehweg besitze und sich in unmittelbarer Nähe ein Bolzplatz befinde. Die Zustimmung des Ortsbeirates fand auch ein vierter Vorschlag, mit dem vor allem die Sicherheit der Schulkinder erhöht werden könnte. So soll auf der Zufahrtsstraße zur Inselschule ein mobiler Poller installiert werden, um zu verhindern, dass die Autos wie bisher fast bis auf den Schulhof fahren. Der Poller sei bereits in Eigeninitiative von den Eltern beschafft worden, sagte Ringel. Nun stehe nur noch die offizielle Genehmigung aus. Hagen Ludwig
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