Potsdam-Mittelmark: Trassenbaustelle für S-Bahn ist Gefahrenquell
Bauherr weist auf Umleitungen und Absperrungen hin / 30 000 Kubikmeter Erde werden bewegt
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Bauherr weist auf Umleitungen und Absperrungen hin / 30 000 Kubikmeter Erde werden bewegt Teltow. Bis Dezember 2004 wird an der rund drei Kilometer langen neuen S-Bahntrasse zwischen Teltow und Lichterfelde gebaut. Zur Zeit finden umfangreiche Erdbauarbeiten auf der gesamten Trasse zwischen der Mahlower Straße in Teltow und dem S-Bahnhof Lichterfelde Süd statt. Die Firma STRABAG, die hier im Auftrag der Bahn baut und auch für die Sicherheit auf der Baustelle Verantwortung trägt, sowie die Deutsche Bahn weisen darauf hin, dass ein Betreten der Baustelle mit Gefahren verbunden und daher grundsätzlich untersagt ist. Eltern sollten ihre Kinder entsprechend unterrichten. Absperrungen, Umleitungen und veränderte Wegeführungen sind zu beachten. Die Bahn weist zudem ausdrücklich darauf hin, dass Schäden, die bei Verstößen gegen das Verbot entstehen, vom Verursacher selbst zu tragen sind. Eltern haften für ihre Kinder. Für den Neubau der Strecke zum Bahnhof Teltow Stadt müssen unter anderem rund 30 000 Kubikmeter Boden bewegt, 6650 Kubikmeter Schotter eingebaut, 3,5 Kilometer Gleis mit Stromschiene verlegt sowie vier Weichen und sechs Signale eingebaut und an das Elektronische Stellwerk in Lichterfelde Ost angeschlossen werden. Zwei Eisenbahnbrücken über den Zollweg und den Siedlergraben an der Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg sowie drei Straßenbrücken für den Zehnrutenweg, den Heinersdorfer Weg und die Mahlower Straße werden errichtet. PNN
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