Potsdam-Mittelmark: Trotz Dürreschäden frisches Grün Förster pflanzten tausende Bäume im Wald
Nudow/Kleinmachnow - Im vorigen Jahr waren die Jungpflanzen vertrocknet, also musste in diesem Frühjahr die Arbeit wiederholt werden: Gut 2000 Douglasien und ebenso viele Esskastanien hat Revierförster Bernd Krause am Verkehrskreisel nahe am Forsthaus Nudow in die Erde setzen lassen. Mit Rotbuchen und Douglasien sind weiterhin zwei Flächen nahe der neuen Fußgängerbrücke vom Jagdschloss Stern nach Güterfelde aufgeforstet worden.
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Nudow/Kleinmachnow - Im vorigen Jahr waren die Jungpflanzen vertrocknet, also musste in diesem Frühjahr die Arbeit wiederholt werden: Gut 2000 Douglasien und ebenso viele Esskastanien hat Revierförster Bernd Krause am Verkehrskreisel nahe am Forsthaus Nudow in die Erde setzen lassen. Mit Rotbuchen und Douglasien sind weiterhin zwei Flächen nahe der neuen Fußgängerbrücke vom Jagdschloss Stern nach Güterfelde aufgeforstet worden.
Haben sie die Trockenheit der vergangenen Wochen überstanden? „Die Kastanien sind gut angekommen, bei den Douglasien dagegen hat es nur die Hälfte geschafft. Im Herbst muss also erneut nachgepflanzt werden“, so die Bilanz des Revierförsters, der sich über den Regen in der jüngsten Zeit freut.
So sieht es auch Heinrich Kiso, Leiter der am Bahnhof Wannsee beheimateten Revierförsterei Dreilinden. Im Waldgebiet zwischen Stolper Weg und Teerofendamm hat er 3000 Eichen nachpflanzen lassen, die zu ihrem Schutz mit einem Gatter umzäunt sind. Im vergangenen Jahr war in diesem Bereich kräftig aufgeräumt worden. Um Platz, Licht und Sonne für die Jungpflanzen zu schaffen, sind dabei in stattlicher Menge die „eingewanderten“ Traubenkirschen abgeholzt worden. Eine ähnliche Aktion ist nun an der Helmholtzstraße am Rande des Europarcs abgeschlossen worden. Auf einer sechs Hektar großen Fläche sind 60 bis 70 Jahre alte Kiefern gefallen, die bei einem Spanplattenwerk in Stendal gute Verwendung finden.
Wenig Kummer mit Trockenschäden hat Heidi Heuer von der Niederlassung West des Landesamtes für Straßenwesen. „Es ist gut gegangen“, so ihre Einschätzung. Sie war zuständig für die Pflanzaktion an der Autobahn und am neuen Straßennetz bei Michendorf. Auf Gehölzflächen und an Böschungen sind in den Winterwochen bis Ende März mehrere hundert Hochstämme sowie Obstbäume, Forstpflanzen und über 25 000 Sträucher in die Erde gebracht worden. Jo
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