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ASYLBEWERBERHEIM TELTOW: Tschetschenen und Afrikaner

Anfang Februar sollen zunächst 40 Männer und Frauen aus Tschetschenien in das Teltower Heim ziehen, sagte Andreas Burdag. Zu erwarten seien darüberhinaus auch Afghanen, Iraker, Iraner, Syrer, Menschen aus Pakistan oder aus Ländern Afrikas.

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Anfang Februar sollen zunächst 40 Männer und Frauen aus Tschetschenien in das Teltower Heim ziehen, sagte Andreas Burdag. Zu erwarten seien darüberhinaus auch Afghanen, Iraker, Iraner, Syrer, Menschen aus Pakistan oder aus Ländern Afrikas. Sie sollen in Wohngemeinschaften leben, Familien eigene Wohnungen erhalten. Das Haus wurde saniert, die Wohnungen werden mit Küchen, Betten, Tischen, Stühlen und Lampen ausgestattet. Die Flüchtlinge werden rund um die Uhr von einem Heimkoordinator des Arbeits- und Ausbildungsfördervereins und einem Sozialarbeiter betreut. Auch einen Wachschutz gibt es. Fast allen Flüchtlingen – meist sind es Männer im Alter von 20 bis 40 Jahren – ist es während des Asylverfahrens nicht erlaubt zu arbeiten. Sie können sich an Sprachkursen der Kreisvolkshochschule beteiligen oder auf dem Gelände und im Haus Reinigungs- oder Aufräumarbeiten übernehmen. Ihre Kinder dürfen Kitas besuchen oder zur Schule gehen. Die Flüchtlinge erhalten einen monatlichen Zuschuss vom Kreis, der leicht unter dem Hartz-4-Regelsatz von 382 Euro liegt. Wie lange ein Asylverfahren dauert, ist unterschiedlich. Einige Flüchtlinge warten jahrelang auf den Abschluss. tor

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